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Die Blockhütte

Ich bin auf der Suche nach einem Zuhause für meine erste Blockhütte! Interessiert? Hier findest du spannende Hintergrundinformationen.

Nutzungsmöglicheiten

Die Blockhütte kann sehr vielseitig genutzt werden, und ich kann sie ganz nach deinen Wünschen fertigstellen.
Eine naheliegende Verwendung ist als skandinavische Sauna – schlicht, handgemacht und wohl eine der authentischsten Saunen, die du in der Schweiz finden kannst. Ebenso eignet sie sich wunderbar als Übernachtungsmöglichkeit – im Garten, auf dem Campingplatz oder an einem abgelegenen Ort in der Natur. Auch als Atelier oder Therapieraum ist sie ideal: ein ruhiger Ort zum Arbeiten, Entspannen oder Heilen, mit einem natürlichen, angenehmen Raumklima. Dank ihrer urchigen Ausstrahlung bietet sie sich zudem perfekt als Fondue- oder Raclettestübli an – ein kleiner, warmer Rückzugsort mit viel Charme.

Über das Holz

Die Baumstämme für das Blockhaus stammen aus den Wäldern rund um Helgisried im Kanton Bern. Sie wurden vom Forst sorgfältig ausgewählt – denn für den Blockhausbau braucht es gerade, ruhig und langsam gewachsene sowie möglichst astfreie Stämme.
 

Verwendet habe ich ausschliesslich Weisstanne, da sie sich von den bei uns verfügbaren Hölzern am besten für den Blockhausbau eignet. Auch Fichtenholz wäre geeignet, doch Weisstanne arbeitet ruhiger, ist im Aussenbereich etwas witterungsbeständiger und daher für den traditionellen Blockbau die bessere Wahl.

Bauweise

Die Bauweise folgt der jahrhundertealten Tradition des Blockhausbaus, wie sie vor allem in Skandinavien und im Baltikum beheimatet ist.
Doch auch bei uns in der Schweiz – und im gesamten Alpenraum – hat der Blockhausbau (auf Schweizerdeutsch Fleckenbau) eine lange Tradition.

Die Eckverbindung, die ich angewendet habe, ist eine Schwalbenschwanzverbindung. Durch die konischen Überblattungen werden die Balken sicher in Position gehalten – und die Verbindung ist zugleich ästhetisch sehr schön.
In Schweden nennt man sie Laxknut (Lachsschwanz-Knoten). Auch im Baltikum war sie weit verbreitet – dort habe ich sie ursprünglich erlernt. Erst später entdeckte ich, dass sie früher auch im Appenzellerland traditionell verwendet wurde, wo man sie Appenzellerstrick nennt.

Technische Daten

Die Blockhütte hat ein Aussenmass von 2.5 m × 3.1 m.
Die Wandstärke beträgt 15 cm, womit sich ein Innenmass von 2.2 m × 2.8 m ergibt – also rund 6.2 m² Nutzfläche.

Da ich bei der weiteren Ausführung gerne auf individuelle Kundenwünsche eingehen möchte, ist die Dachhöhe noch nicht festgelegt.
Bei einem Ausbau zur Sauna würde die Höhe des Firstbalkens etwa drei Meter betragen.

Nachhaltigkeit

Dadurch, dass ich die Blockhütte aus regionalem Holz und ausschliesslich in Handarbeit gebaut habe, besitzt sie einen äusserst kleinen ökologischen Fussabdruck.
Die fertige Hütte besteht nur aus natürlichen Baustoffen – das sorgt für ein angenehmes, ausgeglichenes Raumklima.

Auch die Erde unter der Hütte bleibt unversiegelt, denn solche Blockhütten werden traditionell auf vier Punktfundamente gestellt – kleine Auflager in jeder Ecke der Hütte.
Diese können sogar aus grossen Steinen bestehen, sodass man komplett auf Beton verzichten kann.

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